Samstag, 9. Juni 2018

Toskana / Vinschgau 2018 Allgemeine Infos


Gefahrene Strecke mit dem Camper:



Die gefahrene MTB Touren:
Datum Titel Zeit Distanz (km) Höhenmeter (m) Rel. Leistung
Fr., 8.6.2018 Vinschgau 2018: Latsch - Göflaner Mamorbruch Tour 04:29:28 47,37 1.838 435
Do., 7.6.2018 Vinschgau 2018: Latsch - Tarscheralm Trail, unterer Teil Roatbrunntrail 2/2 00:46:41 8,83 91 22
Do., 7.6.2018 Vinschgau 2018: Latsch - Tarscheralm Trail, unterer Teil Roatbrunntrail 1/2 01:05:38 7,81 672 91
Mi., 6.6.2018 Vinschgau 2018: Latsch - Tschillitrail 00:40:40 10,74 160 22
Di., 5.6.2018 Vinschgau 2018: Nauders - 3 Länder Enduro Trails ohne Haideralm 5/5 (Almtrail, Plamort Trail, Bunker Trail, Etsch Trail) 00:31:17 7,95 54 26
Di., 5.6.2018 Vinschgau 2018: Nauders - 3 Länder Enduro Trails ohne Haideralm 4/5 (Almtrail, Bergkasteltrail) 00:28:24 7,86 16 32
Di., 5.6.2018 Vinschgau 2018: Nauders - 3 Länder Enduro Trails ohne Haideralm 3/5 (Kreuzmoos Trail, Gerry Trail) 00:22:29 4,8 43 11
Di., 5.6.2018 Vinschgau 2018: Nauders - 3 Länder Enduro Trails ohne Haideralm 2/5 (Green Trail, Elven Trail) 00:12:56 2,48 10 15
Di., 5.6.2018 Vinschgau 2018: Nauders - 3 Länder Enduro Trails ohne Haideralm 1/5 (Oberer Schöneben Trail, 3-Länder Trail, Elven Trail) 01:16:38 14,75 347 51
Sa., 2.6.2018 Toskana 2018: Bandite Trail Area - Traverso di P. Gattolina, Trail Eretico, Trail 24 02:25:33 28,15 910 132
Fr., 1.6.2018 Toskana 2018: Bandite Trail Area - Sasserelli, Kriminale 01:52:59 18,09 919 92
Do., 31.5.2018 Toskana 2018: Massa Marittima Trail Area - Scopine, Grattini, Insoglio, Rock'n Roll Queen 02:45:35 25,15 950 146
Di., 29.5.2018 Toskana 2018: Bandite Trail Area - Moscatello, Trail 3, Calito's, M&M, Jack, Torretta 02:13:22 24,74 382 82
Mo., 28.5.2018 Toskana 2018: Tirli - Vallette, AmpioXc Trail 03:41:10 57,8 1.098 239
So., 27.5.2018 Toskana 2018: Bandite Trail Area - Rock'oh, Tre Dita 03:31:41 44,29 983 183
Sa., 26.5.2018 Toskana 2018: Tirli - Quercia Numerata, Risalita lato zinghera, Soccer Line (DH1) 03:27:22 47,07 1.115 310
Fr., 25.5.2018 Toskana 2018: Bandite Trail Area - Carpineta, Trail 3, The Sentinel (unterer Teil) 01:32:58 16,77 419 65
Do., 24.5.2018 Toskana 2018: Bandite Trail Area - 301, Gagliardo, Trail 43 03:17:29 40,37 782 118
Mi., 23.5.2018 Toskana 2018: Bandite Trail Area - Carbonai 02:26:55 32,24 589 107
Di., 22.5.2018 Toskana 2018: Bandite Trail Area - Gravelbike Runde, Access to the Trails, Strada Costiera 01:28:06 33,82 349 155
Mo., 21.5.2018 Toskana 2018: Bandite Trail Area - Trail 3, The Guardian, Strada Costiera 02:12:55 27,14 583 119
Summe:
40:50:16 508,22 12.310

Freitag, 8. Juni 2018

Vinschgau 2018 Tag 21 (08.06.2018)

Letzter Tag in Latsch, dann ist der Urlaub um und es geht wieder in die Heimat.

Da wir die letzten Tage ja etwas gecheatet haben und einige Höhenmeter per Lift zurücklegten, habe ich mir heute für den letzten Tag nochmal eine etwas größere Runde ausgesucht.

Der Göflaner Marmorbruch sollte heute mein Ziel sein. Diese Runde wollte ich bei den letzten Vinschgaubesuchen schon immer mal fahren, allerdings scheiterte es entweder am Wetter, da auf über 2000m noch Schnee lag, oder an meiner Fitness, da die Runde mit 1500hm angegeben ist und ich mir diese nicht zutraute.
Heute sollte es also so weit sein. Also, rauf aufs Rad und erstmal den Radweg nach Schlanders getreten, dort beginnt die eigentliche Tour. Es geht dann noch eine Weile weiter den Radweg entlang bis nach Laas.
Ab hier schraubt man sich dann den Berg hinauf über Tranell bis in den Marmorbruch.
Es sind gute 1200 hm am Stück und ich hab zwischendurch mehrfach überlegt, ob ich mir das wirklich weiterhin antun sollte. Es ist schon echt eine Quälerei, ich will es nicht schönreden.
Ab der Stelle wo die Teerstraße endete und man auf weißem Marmorschotter weiter den Berg hochtritt, wurde es angenehmer und die Landschaft auch zunehmend interessanter. Es ist schon Wahnsinn wie hell es durch die weißen Schotterstraßen ist, obwohl das Wetter nicht so berauschend was. Die Temperaturen waren mittlerweile im einstelligen Bereich und ich war irgendwo in Nieselregen einer Wolke versunken. Zum Glück nur eine kurze Zeit, dann verzogen sich die Wolken wieder.
Weißer Marmorschotterweg und der Schnee kommt näher

Am Straßenrad lagen noch bis zu 2m hohe Schneeberge. Am obersten Punkt angekommen konnte ich die riesigen Marmorblöcke betrachten. In den Bruch selbst konnte man leider nicht rein.
Fanes darf sich im Schnee abkühlen
Göflaner Marmorbruch
Die kleinen Marmorblöcke haben leider nicht in den Rucksack gepasst
Während einer kleinen Pause machte ich mir Gedanken über den Heimweg. Der die Eigentliche Tour geht laut Beschreibung mit viel Flow über die Trails 17 und 4 nach Morter. Meine Alternative war der Holyhansen Trail in Kombination mit dem Aigentrail, allerdings wären hier dann nochmal ca. 350hm auf mich zugekommen, für die ich mich nicht motivieren konnte.

Überall Marmorschotterweg
Göflaner Alm
Ausblick von der Göflaner Alm
Also über die Trails 17 und 4 nach Morter. Unter flowig verstehe ich etwas anders, ich fand es schon recht hakelig. Viel im flachem am steilem Hang, (Höllentails) die eh nicht zu meinen Lieblings Trails gehören. Der untere Teil ging dann über den Trail 23, der aus unendlichen vielen Spießkehren bestand, auch nicht meine Paradedisziplin:-D
Aussicht während des Heimwegs
Einer der schönen Teile das Trails
Naja, die Trail Belohnung für die Qual, viel für mich heute etwas mager aus. Das nächste Mal werde ich auf jeden Fall den Holyhansen Trail wählen.

Trotzdem war es eine sehr schöne, abenteuerliche Tour, die trotz der vielen Höhenmeter und nicht perfekten Trails ein schöner Abschluss war.

Auch wenn es bereits das 3. Mal Vinschau war, bin ich mir sicher, ich werde wieder kommen.




Donnerstag, 7. Juni 2018

Vinschgau 2018 Tag 20 (07.06.2018)


Heute war die Tarscher Alm unser Ziel, bzw. der Tarscher-Alm-Trail. Wir sind mittlerweile das 3 mal in Latsch, allerdings waren wir bisher immer so früh hier, dass der Tarscher Alm Lift noch nicht gefahren ist. Wir sind zwar trotzdem schon die meisten Trails auf dem Nordhang gefahren, aber den Tarscher-Alm-Trail noch nicht.
Tarscher Alm versunken im Nebel
Zuerst ging es per Muskelkraft hoch zur Talstation des Tarscher Alm Lifts. Auch bis hier sind es schon ein paar Höhenmeter und wir waren ganz froh, dass wir den Rest dann bequem in Sessellift zurücklegen konnten. 

Oben angekommen, kalt, nass, Nebel, quasi mitten in den Wolken. Also erstmal in die Alm eingerückt und einen Kaffee getrunken. 

Das Wetter wurde nicht besser, also alles angezogen was man so dabei hat und los ging’s.
Der Trail ist schon recht anspruchsvoll und die nassen Bedingungen machten es nicht einfacher. 
Ab heute ist das Thema mit dem Semi-Slick am Hinterrad auf jeden Fall erledigt. Eigentlich darf man ihn schon nicht mehr Semi-Slick nennen, da er die letzten Wochen etwas gelitten hat und mehr Slick, als Semi ist. 

Mit einem etwas unkontrolliertem, mich immer wieder überholen wollenden Heck ging es also den Trail runter. Viele nasse Wurzeln und Steine. Eigentlich macht mir das nicht viel aus, aber heute war es schon eine Herausforderung. Zwischendurch mal den Luftdruck am Hinterrad auf gefühlte 0,5 Bar reduziert, so dass zumindest die noch spärlich vorhandenen Seitenstollen ab und zu mal etwas Grip bekommen. So ging es dann ganz gut bis ins Tal.

Unten angekommen, mussten wir heute unbedingt unserer Stammeisdiele Cafe Eisdiele Helene einen Besuch abstatten und das lecker Eis und den Kaffee genießen.

Mittwoch, 6. Juni 2018

Vinschgau 2018 Tag 19 (06.06.2018)


Heute sollte ein  recht entspannter Tag werden. Zum Mittag haben wir uns mit Jenny und Holger verabredet, die hier auf der Durchreise sind und in die Toskana wollen. 

Also, zum Mittagessen halt mal in Latsch bei Wolfis Stübele getroffen, zu Hause kann ja jeder.

Nach dem Mittag ging es nochmal schnell mit der Stankt Martin im Kofel Bahn hoch, um zumindest noch den Tschilli-Trail zu rocken. Der ist ja schließlich Pflicht, wenn man in Latsch ist.

Ja, der Trail ist natürlich alt bekannt und hat mittlerweile an der einen oder anderen Stelle auch etwas gelitten. Aber egal, Spaß macht er trotzdem. Ausgerüstet mit Fullface und Weste geht es mittlerweile auch wieder etwas schneller bergab. Das Vertrauen in die Schulter ist langsam wieder hergestellt.